Der Kaminofenbau leicht gemacht

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Der Kaminofenbau leicht gemacht

5 Mai 2023
 Kategorien: Haus & Garten, Blog


Ein Kamin spendet nicht nur wohlige Wärme, sondern sieht optisch noch hervorragend und außergewöhnlich aus. Die besondere Einrichtung muss dabei nicht immer vom Profi gemacht werden. Ein Kaminofenbau, wie zum Beispiel durch die Wärme & Design Kamin- und Kachelofenbau GmbH, lässt sich leicht durchführen, mit Bedacht zum eigenen Kaminofen. Einen Kaminofen selber bauen, scheint zwar auf den ersten Blick einfach zu sein. Tatsächlich erfordert das Bauvorhaben viel präzise Arbeit und Vorkehrungsmaßnahmen. Damit später beim Anzünden des Brennmaterials garantiert keine Brandgefahr entsteht, ist es immer wichtig, dass der Ofen auf einem feuerfesten und stabilen Untergrund platziert wird. Zudem muss der Untergrund unbedingt die Last des fertigen Kamins tragen können. Das Endgewicht steht in der Regel in der Anleitung des Herstellers. Ansonsten sollte dieser unbedingt vor dem Bauvorhaben kontaktiert werden.

Zudem ist es unverzichtbar, beim Kaminofenbau, einen Schornsteinfeger zu kontaktieren. Dieser muss den Schornstein begutachten sowie die fertige Feuerstelle vor der Inbetriebnahme abnehmen. Falls der vorhandene Schornstein doch nicht für den Einbau eines Kaminofens geeignet ist, lässt sich ein zusätzlicher anbauen. Das Immissionsschutzgesetz informiert ausführlich über die geltenden Bestimmungen zum Emissionsschutz. Wer eigenständig einen Kaminofen bauen möchte, erhält inzwischen eine breite Auswahl an möglichen Modellen. Diese kommen mit einer Anweisung, welcher unbedingt beim Aufbau Folge geleistet werden muss. Ansonsten besteht Gefahr, dass das fertige Produkt nicht oder nicht vollkommen einsatzfähig ist. Äußerst wichtig ist, dass der Kamin auf einer geeigneten Bodenplatte steht. Ein brennbarer Fußboden, zu welchem auch Keramikfliesen und Natursteine zählen, kann selbst durch kleine Funken entflammen.

Die Bodenplatte schützt vor Funkenflug, da sie aus Glas, Schiefer oder Metall hergestellt ist. Ergänzend müssen die richtigen Dämmplatten besorgt werden, falls diese nicht im Kaminbausatz enthalten sind. Die Platten schützen die Wand vor großer Hitze. Standardmäßig besteht der Dämmschutz aus Kalziumsilikat, welches äußerst einfach zu verarbeiten ist. Der große Vorteil von Wärmedämmplatten besteht zusätzlich darin, dass sie die Wand gut isolieren und dadurch merklich die Dämmleistung verbessern. Sobald die Dämmung und Bodenisolierung angebracht sind, kann der Aufbau des Kaminofens beginnen. Die Aufbauanleitung weist Schritt für Schritt die korrekte Vorgehensweise auf. Wichtig ist, dass der Kaminofen gut verputzt und der Innenraum verkleidet sind. Nur dadurch lässt sich sicherstellen, dass keine Brandgefahr entsteht. Abschließend ist es Pflicht, dass der Kaminofen von einem Schornsteinfeger abgenommen wird. Die Abnahme garantiert die sichere Benutzung der Feuerstelle. Wem die Prozedur des Kaminofenbaus zu aufwendig ist, kann sich jederzeit an einen Profi wenden. Zahlreiche Planungsbüros und Studios haben sich auf die Errichtung der besonderen Wärmestelle spezialisiert, sodass beim Bau nichts schiefgehen kann. Zudem bieten Profihandwerker eine breite Auswahl an möglichen Designs wie etwa die Integration in bereits vorhandene Wohneinrichtungen oder Bauteile, welche bei fertigen Bausätzen unter Umständen nicht zugänglich sind.